Die Herbstsaison ist da. Eine tolle Jahreszeit, um mit dem E-Bike unterwegs zu sein, denn die Natur ist im Herbst wunderschön. Die Wälder sehen fast magisch aus mit ihrer großen Vielfalt an Herbstfarben. Dazu kommen die Pilze, die in allen Formen und Größen erscheinen, das Knirschen der gefallenen Blätter, die Geräusche der Vögel und das Sonnenlicht zwischen den Bäumen und über den Feldern. Und ja, das Bild ist komplett.
Aber leider bedeutet der Herbst auch sinkende Temperaturen und eine höhere Wahrscheinlichkeit für Regen und Wind. Mit kalten Händen und Füßen ist es schwer, sich auf dem Fahrrad zu vergnügen. Ein paar Tipps, um auf dem E-Bike warm zu bleiben, sind kein Luxus!
Aber zuerst verraten wir Ihnen, warum Ihnen eigentlich kalt wird.
Warum erkältet man sich überhaupt?
Wenn der Kreislauf nicht mehr so gut funktioniert, kann einem kalt werden. Vor allem, wenn es draußen kalt ist, denn dann ziehen sich auch die kleinen Kapillaren in Ihren Händen und Füßen zusammen und es fließt weniger warmes Blut durch sie.
Ihr Körper tut dies, um sicherzustellen, dass das warme Blut vor allem um Ihre wichtigen Organe herum gut fließt. Das ist eine Art Überlebensmodus. Effizient für Ihren Körper, aber nicht schön für Sie!
Bewegungsmangel und eine kalte Umgebungstemperatur sind also das Rezept für einen kalten Körper. Sie spüren diese Kälte zuerst an Händen und Füßen und von dort breitet sie sich unangenehm auf den Rest des Körpers aus. Was können Sie dagegen tun?
Tipp 1. In Bewegung bleiben!
Auf einem Fahrrad bewegen Sie sich natürlich viel. Aber dank der Tretunterstützung brauchen Sie weniger Muskelkraft. Das hat zur Folge, dass Ihr Körper bei schlechtem Wetter mehr Mühe hat, sich warm zu halten.
Die Sache ist die: Wenn Ihre Muskeln hart arbeiten, wird mehr Energie verbrannt, wodurch Wärme freigesetzt wird. Außerdem benötigen die Muskeln viel Sauerstoff, so dass Ihr Herz aktiv arbeiten muss, um die Durchblutung zu steigern. So wird über das Blut mehr Sauerstoff an die Muskeln abgegeben. Dieses warme Blut wird zügig durch den Körper gepumpt und erreicht auch die kleinen Gefäße in den Füßen und Socken. Um diese Wärme loszuwerden, erweitern sich die Blutgefäße, so dass Sie wieder angenehm warme Hände und Füße haben.
Stellen Sie Ihre Tretunterstützung zu Beginn der Fahrt am besten auf die niedrigste Stufe. Auf diese Weise erleben Sie immer noch den Komfort eines zusätzlichen Schubs, besonders bei Gegenwind. Der Verbrennungsmotor Ihres Körpers kommt nun in Schwung. Wenn Sie aufgewärmt sind, gönnen Sie sich am besten eine zusätzliche Tretunterstützung. Bedenken Sie: Je schneller Sie fahren, desto mehr Wind fangen Sie ein. Und ja, auch das kann Sie schnell auskühlen. Ziehen Sie sich also warm an. Wie, das erfahren Sie in den folgenden Tipps.
Tipp 2. Immer warme Hände
Haben Sie schon kalte Hände, sobald Sie aus der Tür treten? Dann gönnen Sie sich ein Paar beheizbare Handschuhe.
Die HeatPerformance® ALLROUND Handschuhe sind eine gute Wahl. Sie halten Ihre Hände während der gesamten Radtour angenehm warm, so dass Sie nur noch Ihre Umgebung genießen müssen.
Wie funktionieren beheizbare Handschuhe?
An der Stulpe befindet sich ein Ein/Aus-Knopf. Halten Sie ihn ein paar Sekunden lang gedrückt, und die Handschuhe schalten sich auf die höchste Stufe ein. Nach 5 bis 10 Minuten ist es an der Zeit, auf die mittlere oder niedrigste Wärmestufe umzuschalten. Zu warme Hände sind natürlich auch nicht schön.
Durch den Handschuh verlaufen flexible, dünne Carbon-Wärmeleiter. Diese sind dezent im Handschuh versteckt und beim Tragen nicht zu spüren.
In jeder Stulpe befindet sich eine Tasche für den Akku. Dieser kompakte Ionen-Lithium-Akku mit nicht weniger als 7,4 V – 2600 mAh sorgt für 6 bis 8 Stunden warme Hände.
Die ALLROUND-Radhandschuhe verfügen über einen festen Griff auf der Innenseite für einen optimalen Halt am Lenker. Die Oberseite des Zeigefingers und des Daumens sind mit leitfähigem Touchscreen-Gewebe ausgestattet, damit Sie Ihren Fahrradcomputer oder Ihr Handy bedienen können.
Mit diesen beheizbaren Handschuhen bleiben Wind und Nässe draußen und Sie können Ihre warmen Hände und eine schöne Fahrradtour genießen!
Tipp 3. Endlich Schluss mit kalten Füßen!
Kalte Hände sind eine Sache, aber kalte Füße sind oft noch ein bisschen lästiger. Sind die Füße erst einmal kalt, wandert die Kälte sehr schnell in die Unterschenkel und von dort in den Rest des Körpers. Das ist nicht schön!
Tragen Sie mittlerweile 2 Paar Socken übereinander und haben alle teuren Sockenmarken ausprobiert? Dann ist es vielleicht an der Zeit, auf elektrisch beheizbare Socken umzusteigen.
Für den Radsport sind die THIN-Socken von der Marke HeatPerformance® eine ausgezeichnete Wahl. Diese schönen Socken bestehen aus Bambus. Bambusgewebe wirkt sowohl isolierend als auch kühlend. So wirken die Socken im Winter wärmend und im Sommer kühlend. Der Stoff ist hypoallergen und sehr weich, was das Risiko von Blasenbildung verringert. Ebenfalls sehr schön: Bambusgewebe ist umweltfreundlich und somit eine nachhaltige Wahl.
Neben Bambus enthalten die Socken auch Elastan. Dadurch schmiegen sich die Socken eng an den Fuß an.
Oben an der Socke befindet sich der An/Aus-Knopf. Wie bei den Handschuhen gibt es auch bei dieser Socke 3 Einstellungen. Verwenden Sie die höchste Stufe, um die Socken aufzuwärmen, und dann die mittlere oder niedrigste Stufe, um Ihre Füße angenehm warm zu halten.
Alle Socken werden mit einem Doppelladegerät geliefert, mit dem Sie die Batterien in 4 Stunden vollständig aufladen können. Außerdem können Sie die beheizbaren Socken ganz einfach bei 30 Grad in der Maschine waschen.
Tipp 4. Halten Sie Ihren Kopf kühl…ähh warm!
Wussten Sie, dass Sie bis zu 10 % Ihrer Wärme über Ihren Kopf verlieren? So einfach dieser Tipp auch klingt, viele Menschen setzen sich nur dann eine Mütze auf, wenn es eiskalt und kalt ist. Aber selbst an diesen unangenehmen Nieseltagen über 10 Grad ist es sehr angenehm, wenn Sie eine Mütze tragen. Das kann auch nur eine dünne, mit Fleece gefütterte Mütze sein. Fleece ist weich auf der Haut und speichert die Wärme gut.
Eine Mütze verhindert außerdem, dass die Frisur in alle Richtungen weht und hält auch die Nässe ab, wenn es ein bisschen nieselt.
Tipp 5. Das altbekannte 3-Schichten-System
Wenn Sie vorhaben, unter wirklich harten Bedingungen auf Ihr Fahrrad zu steigen, sollten Sie sich an das 3-Schichten-Prinzip halten. Wahrscheinlich haben Sie schon davon gehört. Aber mit ein paar zusätzlichen Erklärungen, warum und wie, können Sie es noch besser anwenden.
Im Gegensatz zu dem, was viele Leute denken, ist die erste Bekleidungsschicht nicht dazu da, den Körper warm zu halten, sondern hauptsächlich, um den Schweiß abzuleiten. Entscheiden Sie sich also nicht für eine Baumwollschicht, denn Baumwolle hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit zu binden. Entscheiden Sie sich stattdessen für Thermokleidung aus synthetischen Stoffen wie Polyester und Polyamid. Sie können auch Merinowolle in Betracht ziehen. Merinowolle ist zwar weniger gut in der Lage, Feuchtigkeit abzutransportieren, kann aber auch in feuchtem Zustand noch Wärme speichern. Leider neigt Merinowolle auf der Haut vieler Menschen zu Juckreiz und ist in der Anschaffung wesentlich teurer.
Ihre zweite Schicht kann aus Fleece oder Merinowolle bestehen. Fleece ist sehr erschwinglich und dieser weiche Stoff speichert die Wärme gut. Oder Sie wählen einen bequemen Kapuzenpullover mit Fleece auf der Innenseite.
Wenn Sie einen Arbeitstag haben und etwas schicker aussehen wollen, ist ein Pullover aus Merinowolle oder vielleicht sogar aus Kaschmir eine gute Wahl. Wolle speichert die Wärme gut und hat ein schönes, luxuriöses Aussehen. Vor allem Kaschmir fühlt sich wunderbar angenehm auf der Haut an und sieht kuschelig weich aus.
Achten Sie darauf, dass diese zweite Lage nicht zu eng ist. Denn eine locker sitzende zweite Lage schafft eine zusätzliche Luftschicht. Diese Luftschicht ist notwendig, damit die Feuchtigkeit, die abgezogen wird, wieder verdunsten kann.
Die dritte Schicht ist Ihr Wintermantel. Ein guter Wintermantel besteht ebenfalls aus drei Schichten, der Innenseite, dem Futter und der Außenschicht. Achten Sie darauf, dass Ihre äußere Schicht eine wasserabweisende Beschichtung hat. Ist das nicht der Fall? Dann zaubern Sie bei Regen immer Ihren Mackintosh hervor.
Tipp 6. Warm und trocken? Abgehakt! Dann bist du bereit, vor die Tür zu gehen.
Kommen Sie warm aus der Tür! Wenn Sie bereits ein wenig frieren, ist es für Ihren Körper sehr schwierig, sich bei niedrigen Umgebungstemperaturen von selbst aufzuwärmen. Sind Sie ausgekühlt, weil Sie lange Zeit still gesessen haben? Dann machen Sie ein paar sportliche Übungen, gehen Sie kurz unter die Dusche oder nehmen Sie ein Fußbad. Vergessen Sie nicht, Ihre Füße gut abzutrocknen und gehen Sie auf keinen Fall mit nassen Haaren aus dem Haus. Gerade die Feuchtigkeit ist der Übeltäter, wenn es darum geht, den Körper warm zu halten.
Tipp 7. Essen Sie sich warm
Planen Sie eine lange Fahrradtour? Dann essen Sie eine Mahlzeit mit langsamen Kohlenhydraten, bevor Sie losfahren. Haferflocken, Vollkornbrot oder brauner Reis – alles ist vollgepackt mit diesen langsamen Energielieferanten. So haben Sie genug Energie, um Ihren Körper in Bewegung zu halten.
Vergessen Sie nicht, zwischen den Mahlzeiten ausreichend zu trinken. Wenn es draußen kalt ist, nimmt das Durstempfinden ab. Gleichzeitig verlieren Sie aber durch (vermehrtes) Atmen und Schwitzen viel Feuchtigkeit. Es ist gut, eine gefüllte Wasserflasche griffbereit zu haben. Ausreichend Wasser zu trinken, hält den Stoffwechsel in Schwung und sorgt dafür, dass Ihnen wieder warm wird.
Haben Sie sich sehr angestrengt? Dann vergessen Sie nicht, nach dem Radfahren Ihre Proteine wieder aufzufüllen. Gerade nach dem Training kann dein Körper Proteine am besten aufnehmen. Das ist sehr wichtig für den Muskelaufbau. Iss also eine Schüssel Hüttenkäse, ein Eiersandwich oder nimm einen Eiweißdrink zu dir.